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Projekt der Stadtwerke Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

Fernwärme ist in Rostock schon seit Jahrzehnten etabliert. Schnell war klar, dass im Neubaugebiet Brinckmannshöhe eine dezentrale Wärmeversorgung aufgebaut werden soll.

Lange herrschte Unklarheit über das Baugebiet „Brinckmanshöhe“. Mit dem Bebauungsplan von 1998 sollte die Fläche in Rostocks Stadtteil an Nahversorger und Gaststätten verkauft werden. Mangels passendem Investor und zunehmenden Wohnungsmangel wurde die Fläche zur Wohnbebauung umgewidmet. Die Erschließung konnte starten.

 

Kunststoffrohre können auch Verwendung bei Wärmenetzen im städtischen Gebiet finden.

 

Fernwärme ist in Rostock schon seit Jahrzehnten etabliert.

Relativ schnell war klar, dass auch im Neubaugebiet Brinckmannshöhe eine leitungsgebundene Wärmeversorgung aufgebaut werden soll. Jedoch ist das neue Baugebiet etwas außerhalb gelegen, an das bestehende KMR Fernwärmenetz anzuschließen wäre bedingt durch die Entfernung nicht wirtschaftlich gewesen. So entstand die Idee des Inselnetzes.

Aufgrund des moderaten Druckes und der niedrigeren Temperaturen als in einem Stahlnetz haben sich die Stadtwerke Rostock - die Betreiber des Netzes - dazu entschlossen ein Kunststoffnetz zu errichten. Das FibreFLEX Kunststoffrohr punktet durch die flexible, kostengünstige Verlegung und die Langlebigkeit. Zur Wärmeerzeugung wurde eine KWK-Anlage installiert. Der eingesetzte Energieträger wird also auch zur Stromproduktion genutzt. Alles in allem entstand ein sinniges Gesamtkonzept für das Neubaugebiet Brinckmannshöhe.

Rostock: Nahwärmenetz wird gebaut aus Vogelperspektive
Rostock: Nahwärmenetz wird gebaut aus Vogelperspektive
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